27 Mrz Dividendenrendite: Mehr als nur Kursgewinne
Viele Anleger richten beim Investieren in Aktien ihren Blick vor allem auf Kursgewinne. Doch dabei wird ein entscheidender Faktor oft unterschätzt: Dividenden. Die regelmässigen Ausschüttungen von Unternehmen an ihre Aktionäre sind weit mehr als nur ein netter Bonus – sie sind eine stabile Ertragsquelle und ein zentraler Baustein langfristiger Anlagestrategien. Über die Jahre summieren sich Dividendenzahlungen zu einem erheblichen Renditefaktor – und können so das Wachstum des Portfolios spürbar beschleunigen.
Warum sind Dividenden wichtig?
- Regelmässiges Einkommen: Dividenden sind eine direkte Einnahmequelle für Aktionäre, unabhängig davon, ob der Aktienkurs steigt oder fällt.
- Stabilität in volatilen Märkten: Während Kursgewinne oft von Marktschwankungen abhängen, bieten Dividenden eine konstantere Ertragsquelle.
- Langfristiger Renditenfaktor: Untersuchungen zeigen, dass Dividenden über lange Zeiträume einen erheblichen Beitrag zur Gesamtrendite von Aktien leisten.
Was für Dividendenarten gibt es?
- Bardividenden
Diese Art der Dividendenzahlungen verwenden die meisten Unternehmen. Dabei zahlt das Unternehmen einen gewissen Betrag pro Aktie an die Aktionäre aus.
- Aktiendividenden
Aktiendividenden, auch Stockdividenden genannt, bezeichnen die Ausschüttung in Form von zusätzlichen Aktien.
- Sachdividenden
Bei einer Sachdividende, auch Naturaldividende genannt, erfolgt die Ausschüttung in Form von Sachwerten – zum Beispiel Uhren – oder vom Unternehmen hergestellten Produkten, wie Schokolade.
Fazit:
Die Dividendenrendite ist ein entscheidender Aspekt bei der Bewertung von Aktien. Sie erinnert daran, dass Rendite nicht nur aus Kurssteigerungen besteht, sondern auch aus den regelmässigen Ausschüttungen eines Unternehmens. Wer langfristig investiert, sollte Dividenden als festen Bestandteil seiner Strategie berücksichtigen.