Die fünf häufigsten Fehler beim Investieren

Die fünf häufigsten Fehler beim Investieren

Wenn man online nach den häufigsten Fehlern beim Investieren sucht, stösst man häufig auf den Ausdruck «keine oder zu wenig Diversifikation». Und das ist völlig zutreffend. Denn das Investieren in nur eine Firma oder Branche birgt erhebliche Risiken in sich – Risiken, die sich leicht vermeiden lassen.

Ein weiterer häufiger Fehler ist das Fehlen einer klaren Strategie. Oft kaufen Anleger Aktien, ohne sich vorher intensiv mit dem Markt oder den Unternehmen auseinandergesetzt zu haben. Ein planloses Vorgehen führt häufig zu emotionalen Entscheidungen und erhöht das Risiko, Verluste zu erleiden.

Doch Impulskäufe sind nur eine Art der emotionalen Entscheidungen. Auch „Panikverkäufe“ gehören dazu – der überstürzte Verkauf von Aktien, wenn diese nach einem Kursanstieg kurzfristig fallen. Solche emotionalen Entscheidungen können dazu führen, dass man langfristige Potenziale nicht nutzt und Verluste realisiert.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der oft übersehen wird, sind hohe Gebühren bei Banken oder Handelsplattformen. Besonders bei kleineren Beträgen können hohe Transaktionskosten die Rendite erheblich schmälern.

Der fünfte und letzte Fehler ist, auf den „perfekten Zeitpunkt“ zu warten. Der Markt ist unberechenbar, und es ist nahezu unmöglich, den idealen Einstieg zu ermitteln. Viel sinnvoller ist es, regelmässig zu investieren – unabhängig von kurzfristigen Schwankungen – und langfristig vom Zinseszinseffekt zu profitieren. Verfügbares Kapital sollte nicht ungenutzt bleiben, sondern aktiv investiert werden.

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